00:00:00: Deutsche Bank präsentiert Perspektiven to Go.
00:00:04: Ihr Audio-Podcast wohnt um das Thema.
00:00:08: Er ist die Leitwährung der Welt und auch für Anleger sehr relevant, der US-Dollar.
00:00:16: Wie stark wird und wie stark bleibt der Dollar unter einem Präsident Donald Trump?
00:00:21: Was heißt das für die verschiedenen Anlageklassen?
00:00:23: Und wie dürfte sich die Geldpolitik entwickeln und damit auch wieder der Dollar?
00:00:29: Diese Fragen beantwortet mir jetzt Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.
00:00:32: Ich bin Jessica Schwarzahn, damit herzlich willkommen zu den Perspektiven to Go.
00:00:37: Michael, warum ist es eigentlich für uns wichtig, wie stark oder schwach der Dollar ist?
00:00:42: Sehr berechtigte Frage.
00:00:43: Es ist für jeden Anleger und für jede Anlegerin, das sei von großer Relabanz, wie sich der Kurs der US-Dollar entwickelte,
00:00:50: weil egal, ob ich in Rohstoffe investiere oder ob ich in US-Aktien investiere,
00:00:55: das sind ja alles Anlegergegenstände, die in US-Dollar gehandelt werden.
00:00:59: Wenn ich zum Beispiel sage, über einen Produkt in den US-Amerkanischen S&P 500 investieren würde,
00:01:06: in den Aktienindex, den Aktienleitindex in den USA,
00:01:10: und ich habe gleichzeitig einen starken Anstieg der US-Dollar zum Euro,
00:01:14: dann habe ich noch einen Zusatzgewinkel quasi, weil ich habe erstmal auf die Aktienindex selbst,
00:01:19: wenn er steigt, einen Ertrag.
00:01:21: Und wenn dann der Dollar bei dem Euro steigt, habe ich dann quasi noch einen Doppelertrag,
00:01:26: weil ich ja als Euro-Zonenanleger das ganze oder mein Depot in Euro führe.
00:01:31: Also hat der Euro-Dollar-Kurs für mich auch bei Rohstoffen, zum Beispiel Gold.
00:01:36: Wir haben letztens ja auch ein gutes Beispiel gewesen, da ist der Goldpreis gestiegen in US-Dollar 27 Prozent,
00:01:41: und der Euro-Dollar-Kurs hat zurückgesetzt, also der Euro hat leicht einen oder eine Rad abgewertet,
00:01:46: zum US-Dollar bedeutet, ich habe auch da einen Topf noch was draufbekommen als Gewinn,
00:01:51: wenn ich zum Beispiel in den Produkten wie Xeter Gold, die Gold in Euro handeln, investiert gewesen bin,
00:01:56: ist der Gewinn noch ein bisschen höher ausgefallen aufgrund der Abwertung des Euros zum US-Dollar.
00:02:01: Und für deutsche Aktien ist das ja auch entscheidend, wie stark oder schwach der Dollar ist,
00:02:06: denn wenn ich mir anhöre, dass die 40 DAX-Konzerne 80 Prozent ihrer Umsätze außerhalb Deutschlands machen,
00:02:13: heißt das ja auch, dass viel davon außerhalb des Euro-Raums erwirtschaftet wird,
00:02:17: und da haben wir das Spiel ja mit den Umrechnungskursen dann auch.
00:02:20: Ja, absolut richtiger Punkt, Jessica.
00:02:23: Wir haben in Deutschland jetzt paar konjunkturell eher schwache Jahre gesehen,
00:02:27: aber der DAX hat sich ja letztes Jahr auch sehr stark entwickelt und auch jetzt 2025 recht ordentlichen Jahreschart hingelegt.
00:02:34: Warum ist das so, weil an Großteil der Gewinne in der DAX-Unternehmen im Ausland erzielt werden,
00:02:40: oder war dann ein großer Teil der DAX-Unternehmen, ob es um die Autoindustrie oder Chemieindustrie ist,
00:02:46: Produkte herstellt, die auch ins Ausland verkauft werden.
00:02:49: Und wenn die jetzt in Dollar gehandelt werden, beispielsweise stell Autos her,
00:02:53: verschiff ihr die rüber in den USA und bekommt dafür dann den Gegenwert in den US-Dollar ausbezahlt
00:02:58: und der US-Dollar handelt stärker, als er notiert hat, wenn ich zum Beispiel meine Vorprodukte gekauft habe,
00:03:05: denen ich das Auto dann zusammengebastelt habe, dann bedeutet das, dass die Autofirma, die jetzt die Autos in den USA verkauft,
00:03:11: dann noch einen Zusätzlichen Gewinn hat oder einen Zusätzlichen Ertrag auf die Exporte,
00:03:15: die Richtung den USA rüber gehen, also auch ein ganz wichtiger Einflussfaktor auf die Notierung bei uns in den deutschen Aktienindices.
00:03:21: Also ganz schön kompliziertes Thema, diese Devises, diese Währungen, man denkt das gar nicht so,
00:03:26: wenn man einfach nur mal seine ETF und Fonds kauft, aber es ist auf jeden Fall relevant.
00:03:31: Welche Faktoren entscheiden denn eigentlich über die Richtung des Dollars?
00:03:35: Also mir fällt da spontan ein Handelspolitik, Finanzpolitik, Geldpolitik.
00:03:40: Habe ich da was vergessen und was ist in den nächsten Wochen wahrscheinlich das Entscheidende?
00:03:45: Ja, da hast du eigentlich kaum was vergessen.
00:03:48: Also das setzt sich aus diesen Punkten eigentlich zusammen.
00:03:50: Vielleicht kann man auch ergänzen, Wirtschaftswachstum, also ein Wirtschaftsraum, der stärker wächst als die andere,
00:03:55: der könnte meistens auch eine stärkere Währung haben.
00:03:58: Aber eigentlich hast du die Antwort darauf auch schon genannt oder die Implikation,
00:04:02: und zwar bedeutet eine stärker wachsende Wirtschaft auch häufig eine höhere Inflationsrate
00:04:07: und damit auch eine höhere Leitsinnsin der jeweiligen Genodenbank.
00:04:11: Wie auch einiges hat dann in Währungshandel bin ich aktiv gewesen und da ist so eine Faustregel,
00:04:16: worauf viele Währungsjahner schauen, wie unterscheiden sich die Renditen,
00:04:20: die ich auf zwei Gestaltzandalen bekomme, momentan oder wie ist die Erwartung,
00:04:24: wie sich diese Rendite und Zinsunterschiede entwickeln werden.
00:04:28: Und das hat durchaus Einfass auf die Währung.
00:04:31: Wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich kriege für zwei jährige US-Staatsanleihen 4,3 Prozent ungefähr
00:04:37: für deutsche Bundesanleihen 2,1, 2,2 Prozent, dann bekomme ich in den USA 2 Prozent mehr als Zins
00:04:45: oder als Rendite ausbezahlt, wenn ich mein Geld in den USA anlege.
00:04:49: Das bedeutet wiederum viele große Kapitana-Naggik-Sellschaften bündeln dann ihre Anlagen
00:04:55: und legen die in dem Gesellschaftsraum an, dem sie höhere Zinsen bekommen.
00:04:59: Also gerade jetzt in den USA momentan ist das Zinsniveau halt höher oder das Renditeniveau als
00:05:04: bei uns in der Eurozone. Was wiederum bedeutet, es wird viel Kapital aus dem Ausland in die USA
00:05:09: verlagert und das wiederum stärkt dann auch den US-Soller, weil jetzt zum Beispiel eine deutsche
00:05:14: Versicherung die Gelder in den USA anlegen möchte, ja hier ihre Gelder in den Euro bekommt,
00:05:18: die nur es umtauschen muss, um dann in den USA zum Beispiel Anleihen oder auch Aktien zu erwerben.
00:05:24: Du hast eben auch den Punkt Handelspolitik genannt, das könnte diesjahr ein ganz wichtiger Faktor
00:05:30: werden und zwar ist es eine der Gründe für die Dollarstärke in den letzten Wochen gewesen,
00:05:37: dass die US-Handelspolitik sich ja mit der neuen Regierung, die am 20. Januar dann die Amtsgeschäfte
00:05:42: übernimmt, also die Donald Trump-Regierung und seine Minister, dass die Handelspolitik verschärfen
00:05:47: könnte, also das Thema Zölle, da ist er da jeden Tag so ein bisschen durch die Medien und auch
00:05:51: über Donald Trumps Social Media Kanal. Er hat angekündigt, hohe Zölle zu erheben,
00:05:57: gegen viele Länder, während der letzten Wochen hat der Mexiko, Kanada, China und auch hier uns in
00:06:02: der Eurozone genannt und hohe Zölle würde bedeuten, dass Güter, die in den USA eingeführt werden,
00:06:07: teurer werden, weil er hat noch Zölle oben darauf kommen. Was bedeutet die Influenzrate? Könnt ihr
00:06:12: den US auf einem höheren Niveau verharren, als man das noch vor wenigen Monaten angenommen hat,
00:06:16: als man das noch nicht gewählt wurde? Und das wiederum bedeutet, dass die US-Nodenbank wahrscheinlich
00:06:23: die Zinsen nicht so stark senken kann, wie es hier in der Eurozone zum Beispiel die ICB machen
00:06:27: könnte, weil einfach hier die Influenzreiten niediger sein dürften, mittelfristig als in den USA. Also
00:06:34: auch ein komplizierter Wirkungszusammenhang, vielleicht, wenn man sich nicht täglich damit
00:06:37: beschäftigt, aber im Endeffekt für den Anleger ist es wichtig zu wissen, je höher die Zölle sind,
00:06:42: die eventuell aus den USA in den Rest der Welt ja implementiert werden, desto höher könnten die
00:06:48: Influenzrate in den USA bleiben und desto höher werden die Zinsen, die Leitzinsen und die Renditen
00:06:54: in den USA bleiben. Was bedeutet, dass dies dem Österreicher weiter in den Rückenwind verschaffen
00:06:58: könnte? Der Österreicher könnte deswegen noch weiter aufwärten. Aber würde denn nicht eigentlich
00:07:02: ein noch stärkerer Dollar die Wettbewerbsfähigkeit der US-Firmen auch schwächen? Das ist genau
00:07:07: eine der Punkte, die jetzt so ein bisschen inkonsistent sind. Weil Donald Trump hat vor seiner Wahl
00:07:12: geäußert, ihm wären schwächere Donald lieber, weil er nicht mehr so viel als ich.
00:07:15: dann werden US-Exporte günstiger werden. Das ist ein Thema, was du eben angesprochen
00:07:21: hattest. Für den DAX, je höher der US-Dollar, desto besser ist für die Exportunternehmen
00:07:25: im DAX. Für die USA genau das Ungekehrteproblem. Je stärker der Dollar desto geringer sind die
00:07:30: Exportchancen der US-Industrie. Und da wird es spannend werden, wie die USA diesen Zielkumpf
00:07:36: deglösen werden. Vielleicht in kleiner Seiten in Schwänkern, Richtung Schweiz drüber. Die
00:07:40: Schweizer Exportunternehmen haben sich jetzt Ende vergangenen Jahres schon bei Notenbanken
00:07:44: und Regierung. Es sind doch schon die Leitgeklag, dass der sehr starke Schweizer Frankenwehr
00:07:48: der Nähe von Rekordniveaus ist, dass auch die Schweizer Exportindustrie doch deutlich
00:07:52: in ihrem Fortschrumpf behindert. Das ist in der Schweiz doch ein großes Thema und das
00:07:56: gleich könnte in den USA passieren, dass der starke Donner dann auch wirklich die US-Fortschrumpf
00:08:01: etwas ausbremst. Also wir haben ja noch Gegenargumente, dass die Scheuerleichterung, die Donald
00:08:04: Trump angekündigt hat, die wir den neues Unternehmen auch wieder umhelfen.
00:08:08: Aber auch wieder die Inflation im Zweifel anfeuern ein Stück weit.
00:08:12: Richtig, genau. Die Inflation wird dadurch weiter angefeuert und dann im Endeffekt vielleicht
00:08:16: auch höhere Tinsen der US-Nodenbank bedeutet dann wahrscheinlich auch höhere Renditen,
00:08:22: die die USA bezahlen muss für die Staatsanwaltungen. Auf längere Sicht die Staatsverschuldung
00:08:26: könnte dadurch wachsen. Also wir haben so eine Gemengelage, die das Jahr 2025 gerade auch
00:08:30: in der Währungsmerkensähe unsicher macht. Häufig sind das so Märkte wie so ein Supertank.
00:08:35: Der bewegt sich sehr langsam, da muss irgendwas passieren, wenn ein Richtungswechsel kommt
00:08:39: und dann dauert es immer noch ein bisschen, bis der Tanker mal dreht. Da sind die Aktenmärkte
00:08:43: oder Rohschiffmärkte eher so ein Schnellboot. Währungen häufig langsamer unterwegs und
00:08:47: auch nicht so stark schwankend wie viele andere Märkte. Aber das könnte dieses Jahr sich
00:08:52: tatsächlich ändern. Wir könnten wesentlich größere Schwankungen sehen. Wir könnten auch
00:08:56: Unsicherheiten sehen. Wir haben es gerade jetzt auch am Jahresbeginn gesehen. Da gab es eine
00:09:00: Meldung einer US-Tagestattung, dass die Zölle geringer ausfallen würden, als das an den Märkten
00:09:05: vermutet wird. Daraufhin hat es gleich recht deutliche Dollarabwertungen gegeben. Sie hat
00:09:10: einen Prozent nachgegeben gegen den Euro und gegen die meisten anderen Währungen auch. Da kam
00:09:15: drei Stunden später ein Demantie von Donald Trump über seinen Social Media Kanal, der sagte,
00:09:19: dass dieser Bericht erfunden wäre oder Fake News, wie er das ja meistens nennt. Und dann gab es dann
00:09:24: die Gegenwillwegen dazu. Also durchaus hat man schon da alleine diesen drei Stunden gesehen.
00:09:28: Merkte, die durchaus sehr stark schwankend erfällig sein könnten und die Zollpolitik der
00:09:33: USA wird ein ganz entscheidender Einfluss auf den Dollarkurs 2025 haben.
00:09:38: Hast du gerade schon gesagt, wie die Wiesenmärkte, das ist eher so ein Super-Tanker, der nicht so
00:09:42: schnell die Richtung ändert? Ein Prozent, wie jetzt beim Euro-Dollar-Kurs. Wir reden ja jetzt
00:09:48: nicht von irgendwelchen türkischen Lira und solchen Dingen. Das ist schon ein relativ starker
00:09:53: Ausschlag, richtig? Ja, richtig. Gerade wenn man das innerhalb von wenigen Minuten hat. Also wir haben
00:09:57: natürlich gerade so schwänzen in Erwerbungen, wo du hast gesagt, die türkische Lira oder
00:10:01: basianische Reals momentan an den Märkten sehr stark geprügelt. Gerade das Thema
00:10:07: Staatsverschuldung ist im Brasilien. So ein Thema, was jetzt den Reals stark drückt und auch etwas,
00:10:11: was mittelfristig auch den Dollar wieder ein bisschen einfangen könnte. Weil gerade in
00:10:16: die Werungsplätze ist das so ein Thema, mit dem wir das Jahr 2020 hineingegangen sind. Je stärker
00:10:21: Staaten sich zu verschulden scheinen aus Sicht der Investoren, aus Sicht der Anleger,
00:10:26: dass du mehr Gegenwind bekommen, die Währung. Das ist halt so eine spannende Mengenlage. Gerade
00:10:31: der Euro-Dollar-Kurs, wir haben in den Dollars sehr viel Optimismus für die US-Wirtschaft
00:10:36: eingepreist. Wir haben sehr hohe Leitzins eingepreist, die wahrscheinlich im Jahresendehmer noch um die
00:10:42: 4 Prozentmark in den USA herumdien durften. Wir haben steigende US-Wirtschaft eingepreist. Wir gehen
00:10:47: auch davon aus, dass die US-Seller weiterhin moderates Aufwärtsponenzial hat. Aber wie gesagt,
00:10:52: im Großen und Ganzen ein einziger Twitter, eine Gramm Soda, Meldung in die US-Heimpolitik und das
00:10:58: Ganze kann sich sehr schön umkehren. Super spannend. Wie gehe ich denn als Anlegerin direkt mit diesem
00:11:03: Währungsthema um? Sollte ich meine Position absichern, also hetschen wie ihr das so schön im Börsen
00:11:10: Deutsch sagt, macht das Sinn oder macht es vielleicht sogar Sinn auf einen starken Dollar mit
00:11:15: einem direkten Investment zu setzen? Und wie würde das dann überhaupt funktionieren? Bei welchen
00:11:20: Produkten bin ich dann? Oder lege ich mir die Dollar ins Schließfach? Ja, in Dollar und Schließfach
00:11:25: legen würde ich nicht unbedingt. Da gibt es ja gar keine Zinsen drauf. Man könnte natürlich für
00:11:29: Anleger, Anlegerinnen, vielleicht eher ein bisschen schwierig nur erst einmal investieren. Das kann
00:11:34: man natürlich auch über Fonds oder ETF-Löse ummachen. Da gibt es eine ganze Menge von
00:11:38: verschiedenen Anlagenprodukten oder auch Geldmarktfonds, die investieren ja auch zum Beispiel
00:11:42: in den US-Geldmarktzinsen. Damit kann man sich das recht hohe Zinsniveau in den USA sichern. Man kann
00:11:48: auch direkt investieren. Das gibt es auch die Möglichkeit überhaupt Zonscharner zum Beispiel.
00:11:52: Kann man auch, wenn man das mit Hebel machen möchte und das hat für sehr riesige Bereite
00:11:56: Anleger, muss ich sagen, damit rechnen das der Hebel auch in die andere Richtung bergt,
00:12:01: dass da auch Verluste dann höher ausfallen, als man das vielleicht gerne hätte. Wenn man jetzt der
00:12:05: Ansicht ist, dass der US-Dollar weiter steigt, dass so weiter Potenzial hat, dann profitiert man in
00:12:09: meisten Anlagen ja schon darauf, denn der Goldpreis würde in Euro mehr steigen als in Dollar,
00:12:15: US-Aktien in Euro mehr steigen als wenn man das in US-Dollar rein investiert. Aber du hast das
00:12:21: Wort Hatchen oder Absichern erwähnt für die, die mittelfristig erwarten, dass eben man auch
00:12:27: diese Dollar-Relle an Ende finden wird. Also meistens, wenn man sehr langfristigen Zeitraum an
00:12:32: Erwährungsmärkten, dann kommen die Kurse doch wieder auf den Mittelwert zurück. Der ist so bei
00:12:36: Euro-Dollar ungefähr bei 1,15, wenn man seit Exztenz des Euros das Ganze betrachtet. Irgendwann wird
00:12:42: der Zeitpunkt kommen für Anligersicht an Eventual abzusichern. Es sind sogenannte Quantoprodukte,
00:12:47: wo man eine Währungsabsicherung hat. Also wenn der 30 in Dollar 5 % aufwärts bewegt,
00:12:51: wird das so umgerechnet, dass man auch als Anligerin dann 5 % Redite in Euro hat oder 5
00:12:57: % Gewinn ist für die interessant, die mittelfristig hatten, schwächeren Kurse zu US-Dollars erwarten.
00:13:02: Aber wer jetzt bei unserem View bleibt, das wäre es erst mal ein paar Monate an starkeren
00:13:06: Dollar sehen. Da gibt es jetzt momentan keinen Grund, sich abzusichern. Ich habe ja auch mal gelernt,
00:13:10: wenn man sehr langfristig investiert und dann in Aktien anleihen, breit gestreut und
00:13:15: langfristig, da gehen wir jetzt mal von 10, 15 oder 20 Jahren aus, dass Währungsschwankungen,
00:13:21: vor allen Dingen wenn man eben in diesem Euro-Dollar-Verhältnis unterwegs sind, eigentlich irrelevant
00:13:25: sind, weil sich das so einigermaßen ausgleicht. Stimmt das oder stimmt das nicht? Oder stimmte
00:13:30: das irgendwann mal und jetzt nicht mehr? Jetzt stimmt irgendwann mal, jetzt momentan kann man sagen,
00:13:35: wahrscheinlich auch noch. Also wenn man wirklich sehr langfristig unterwegs ist, ich habe ja auch
00:13:39: Anlagen, in denen ich jeden Monat was reinspaare, das wird sich immer nivellieren, wenn man das
00:13:44: über den Zeitraum von 15 oder 20 Jahren oder als altes Jungen aufbaut. Da gibt es keinerlei Grund,
00:13:48: sich überwährungsabzüge und nachzudenken. Das ist eher was für kurzfristige Anleger, aber im
00:13:53: großen Ganzen für sehr langfristige und jete Anleger denke ich, dass das einfach dann wieder
00:13:57: nivellieren wird, dass man da jetzt nicht unbedingt auf den Schlussregelungsrisiko schauen muss,
00:14:01: wer aber links eher so auf kurze Sicht ein Monat, sechs Monate ein Jahr unterwegs ist. Sollte sich dann
00:14:06: doch schon Gedanken machen, wo die Währung hinläuft. Ich gehe mal davon aus, dass uns der Dollar
00:14:11: in den kommenden Monaten noch einige Male beschäftigen wird bis hierhin. Erst mal vielen
00:14:16: Dank für diese Perspektiven to go. Ich danke dir Jessica.
00:14:19: [Musik]
00:14:29: [Musik]