PERSPEKTIVEN To Go – der Börsenpodcast

PERSPEKTIVEN To Go – der Börsenpodcast

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01:00:00: Deutsche Bank

01:00:02: präsentiert PERSPEKTIVEN To Go.

01:00:04: Ihr Audio-Podcast rund um das Thema.

01:00:07: Wachsende Unruhe an den

01:00:10: Anleihe-Märkten in Europa.

01:00:13: Welche Folgen hat das

01:00:14: für Investoren und Staaten?

01:00:16: Droht eine neue Schuldenkrise?

01:00:18: Nicht nur in Europa

01:00:19: gibt es mit Frankreich.

01:00:20: Ein Sorgenkind, auch über die gigantische

01:00:22: Verschuldung der USA,

01:00:24: machen sich Anleger Sorgen.

01:00:26: Braut sich da etwas

01:00:27: zusammen, auch für die Aktienmärkte?

01:00:30: Diese Fragen beantwortet

01:00:31: mir heute, nicht Uli Stephan,

01:00:33: der ist nämlich im Urlaub.

01:00:35: Ich begrüße ganz herzlich Dirk Steffen

01:00:37: von der Deutschen Bank.

01:00:38: Mein Name ist Jessica Schwarzer.

01:00:39: Herzlich willkommen zu

01:00:40: den PERSPEKTIVEN To Go.

01:00:43: Dirk, schön, dass du mal wieder dabei

01:00:44: bist und Uli vertrittst.

01:00:47: Mich freut das auch sehr.

01:00:49: Ich freu mich sehr auf diesen Podcast.

01:00:51: Wir haben auch ein sehr spannendes Thema

01:00:53: an den Rentenmärkten.

01:00:55: War zuletzt einiges los.

01:00:56: Was waren die Auslöser?

01:00:58: Wir kommen jetzt

01:00:59: aus der Sommerpause zurück.

01:01:02: Ich bin schon ein bisschen

01:01:03: länger aus dem Urlaub zurück.

01:01:05: Leider bin schon wieder urlaubsreif.

01:01:07: Aber wir hatten gerade

01:01:08: so vor ein paar Wochen

01:01:10: durchaus ziemlich stark

01:01:14: ausgeprägte Marktbewegungen.

01:01:17: Das ist auch öfter mal der Fall in diesem

01:01:20: etwas dünneren Sommerhandel.

01:01:23: Und gerade am

01:01:24: Rentenmarkt war dann doch noch mal

01:01:26: ein bisschen mehr Aktivität als in

01:01:27: anderen Märkten zu verorten.

01:01:29: Da gab es mehrere Großthemen.

01:01:31: Da kommen wir bestimmt gleich dazu.

01:01:33: Ich glaube, die gute Nachricht vorweg,

01:01:34: das hat sich alles

01:01:35: wieder ein bisschen beruhigt.

01:01:36: Aber der Rentenmarkt ist

01:01:38: definitiv auf unserer Liste,

01:01:39: wenn es darum geht, Risiken einzuorten,

01:01:43: das Ganze dann auch mit den Implikationen

01:01:46: zu versehen für den Aktienmarkt.

01:01:48: Also sicherlich etwas, was

01:01:49: man eng beobachten sollte.

01:01:50: Wir haben diese Woche gleich mehrere

01:01:52: Notenbank-Sitzungen.

01:01:54: Die Fed wird wohl die Zinsen senken,

01:01:57: allerdings unabhängig vom Druck,

01:01:58: den ja US-Präsident Donald Trump auf die

01:02:01: Währungshüter ausübt.

01:02:02: Was sind da die Gründe?

01:02:03: Ja, super spannend.

01:02:05: Also die zumindest

01:02:06: für uns Volkswirte, ja.

01:02:08: Also ich hoffe mal auch für andere Leute.

01:02:11: Weil die Zentralbanken

01:02:12: natürlich immer die Taktung vorgeben

01:02:15: an den Rentenmärkten und

01:02:17: oftmals auch an den Aktienmärkten.

01:02:19: Und die US-Notenbank, die haben jetzt

01:02:21: lange nichts gemacht

01:02:22: und sind jetzt kurz davor hier die

01:02:25: Leitzinsen erneut zu senken.

01:02:27: Wir glauben, dass sie das

01:02:28: insgesamt fünfmal tun werden

01:02:30: in den nächsten zwölf Monaten.

01:02:31: Und das hat, wie du richtig betonst,

01:02:35: noch gar nicht mal so viel mit dem

01:02:37: politischen Druck zu tun,

01:02:38: der da durchaus ausgeübt wird von Seiten

01:02:42: der US-Administration.

01:02:44: Und es hängt einfach damit zusammen, dass

01:02:45: die US-Notenbank zwei Ziele hat.

01:02:48: Also das eine Mandat

01:02:50: ist die Preisstabilität

01:02:51: und das zweite ist die Beschäftigung.

01:02:54: Und die

01:02:55: Preisstabilität ist nicht erreicht,

01:02:57: wenn ich das mal so sagen darf.

01:02:58: Da reden wir von der Inflation.

01:03:00: Genau.

01:03:01: Aber wir sind jetzt von

01:03:02: den sehr, sehr hohen Zahlen

01:03:03: der jüngsten Vergangenheit ja doch weg.

01:03:06: Und sind jetzt eher

01:03:07: wieder in Richtung 3% gelaufen.

01:03:10: Noch durchaus ein Prozentpunkt entfernt

01:03:13: von dem eigentlichen Ziel.

01:03:15: Aber das könnte

01:03:16: wahrscheinlich ein Niveau sein,

01:03:17: mit dem man sich da anfreunden kann.

01:03:19: Weil man ja noch das zweite Mandat hat.

01:03:21: Und das ist dann die Beschäftigung.

01:03:23: Und hier haben wir in den letzten 3, 4

01:03:25: Monaten echt mal schwächere Daten

01:03:28: bekommen für den USA-Arbeitsmarkt.

01:03:30: Und deswegen passt das ganz gut zu dem

01:03:32: Design der US-Notenbank,

01:03:34: hier jetzt auch zu agieren.

01:03:35: Aber besteht da nicht

01:03:36: eigentlich auch die Gefahr,

01:03:38: dass die Inflation

01:03:38: wieder stärker anzieht,

01:03:40: eben auch wegen dieser etwas

01:03:43: gewöhnungsbedürftigen Handelspolitik

01:03:46: von Donald Trump, die Strafzölle.

01:03:48: Das wird ja irgendwann alles

01:03:49: durchschlagen auf die Wirtschaft,

01:03:51: auf die Preise, auf Unternehmenszahlen.

01:03:56: Absolut.

01:03:57: Und das ist genau der Grund,

01:03:58: warum man hier nicht so viel

01:04:00: nach vorne blicken, das sagen möchte.

01:04:04: Also, oft bekommen wir eine ziemlich

01:04:06: klare Marschroute vorgegeben

01:04:09: von den Zentralbänkern.

01:04:10: Das nennt man Guidance.

01:04:12: Also, wo die Zentralbank,

01:04:14: die die Leitzenden sieht,

01:04:15: in den nächsten Quartalen.

01:04:17: Und da hat man auch völlig wenig gehört,

01:04:20: weil man ist einfach noch nicht weiß,

01:04:23: was die Zollerhöhungen wirklich dann für

01:04:25: langfristige Konsequenzen haben werden.

01:04:28: Die kurzfristigen sind relativ einfach.

01:04:30: Es werden einfach die Preise steigen.

01:04:32: Es ist noch nicht ganz klar, ob nur in

01:04:34: den USA oder auch anderen Orten.

01:04:37: Aber das ist, glaube ich, jetzt keine

01:04:39: Raketenwissenschaft,

01:04:40: wenn man sagt, die Preise

01:04:41: werden erst mal steigen.

01:04:43: Aber in 13 Monaten,

01:04:44: das ist ja das Spannende,

01:04:46: läuft dieser Effekt ja wieder aus.

01:04:48: Also, dann bleiben quasi

01:04:48: die Preise da oben stehen.

01:04:51: Die Inflation fällt

01:04:52: dann natürlich zurück,

01:04:52: weil die Inflation ja die

01:04:53: Veränderung der Preise schreibt.

01:04:56: Und die Notenbank hat dann

01:04:58: diesen interessanten Job,

01:05:00: sich zu überlegen, was danach passiert.

01:05:03: Also, gibt es hier 2-Rundeneffekte?

01:05:05: Werden die arbeitenden Teile der

01:05:10: Bevölkerung hier höhere Löhne verlangen?

01:05:13: Wie sieht es aus mit den

01:05:15: Kosten für die Unterbringung,

01:05:17: also für Housing und die ähnliche Dinge?

01:05:19: Und das sind natürlich

01:05:21: dann die spannenden Fragen.

01:05:22: Also, kurzfristig ist es ziemlich klar,

01:05:24: geht die Inflation erst mal nicht zurück.

01:05:27: Und in etwas länger

01:05:28: Zeit bleibt das abzuwarten.

01:05:31: Also, wir haben dann

01:05:31: Meinung, wenn die dich interessiert,

01:05:33: dass ich die nochmal

01:05:34: zum Besten geben kann.

01:05:35: Das machen wir vielleicht nächste Woche.

01:05:37: Dann schauen wir vielleicht mal, wie es

01:05:38: so mittel- bis langfristig

01:05:39: an den Märkten laufen könnte,

01:05:41: dürfte würde.

01:05:42: Was ich total spannend finde, du hast

01:05:43: gerade schon gesagt,

01:05:44: ihr rechnet mit weiteren Zinsschritten.

01:05:46: Auch an den Märkten

01:05:47: wird ja darüber spekuliert,

01:05:48: dass es in diesem Jahr

01:05:49: noch einen weiteren gibt.

01:05:51: Glaubst du, dass auch und

01:05:52: dass es jetzt schon passiert?

01:05:54: Und vor allen Dingen spiegelt sich das

01:05:57: schon an den Rentenmärkten wieder.

01:05:59: Sieht man diese Zinsschritte da schon?

01:06:01: Also, sind sie eingepreist?

01:06:02: Ja, also sind mehr

01:06:04: oder minder eingepreist.

01:06:05: Und das lieben ja Zentralbänker.

01:06:07: Also, wenn sich der Markt schon daran

01:06:10: gewöhnt hat quasi im Vorfeld,

01:06:12: dann kann man quasi dann die

01:06:13: Leitzinsenkungen in diesem

01:06:14: Fall dann einfach liefern.

01:06:16: Und das geht dann relativ unaufgeregt.

01:06:19: Also, momentan, ich schaue hier gerade

01:06:20: mal auf die aktuellen Daten.

01:06:22: Ist es so, dass bis September, das ist so

01:06:26: unser Prognosehorizont aktuell,

01:06:28: fünf und einhalb Leitzinschritte nach

01:06:30: unten eingepreist sind in den USA.

01:06:34: Wir erwarten halt fünf.

01:06:35: Also, der Markt geht sogar

01:06:37: noch ein bisschen weiter.

01:06:38: Und bei der EZB...

01:06:39: Lass uns mal gerade noch kurz auf die

01:06:41: Renditen schauen von den Anleihen.

01:06:42: Das finde ich nämlich auch ganz spannend.

01:06:43: Was kriege ich denn jetzt

01:06:44: eigentlich als Anlegerin,

01:06:45: wenn ich US-Tasuries, also

01:06:47: US-Staatsanleihen, mir

01:06:49: ins Depot legen würde?

01:06:50: Kurz und langfristig.

01:06:51: Ja, gut, da sind wir bei zehn Jahren.

01:06:53: Das ist ja so die prominente Verzinnung.

01:06:55: Da sind wir bei etwas

01:06:56: über vier Prozent aktuell.

01:06:59: Aber wenn man ein bisschen weiter

01:07:00: rausgeht, auf 30 Jahre sind es 4,7.

01:07:04: Und je kürzer die Laufzeiten, also jetzt

01:07:07: zum Beispiel zwei Jahre sind,

01:07:10: desto mehr orientieren sie sich an der

01:07:11: zukünftigen Geldpolitik.

01:07:13: Und da sind wir jetzt bei 3,5.

01:07:14: Das ist so ungefähr das

01:07:16: Renditemenü, wenn man so möchte.

01:07:19: Und wenn man dann sagt, ich interessiere

01:07:21: mich auch für Unternehmensanleihen,

01:07:23: dann kann man nochmal einen Prozentpunkt

01:07:24: ungefähr draufschlagen.

01:07:26: Aber wir haben natürlich das Problem mit

01:07:27: dem Dollar, der immer weicher wird.

01:07:30: Da muss ich dann natürlich auch

01:07:31: draufschauen als Anlegerin, oder?

01:07:33: Weil bei so einem Dollarverfall, wie wir

01:07:35: in den vergangenen Monaten erlebt haben,

01:07:36: bleiben von meinen schönen 4,x Prozent ja

01:07:39: dann doch deutlich weniger übrig.

01:07:41: Genau, also das ist dann auch, man ist ja

01:07:43: eigentlich schon in

01:07:44: einer anderen Anlageklasse.

01:07:45: Weil natürlich bei der Rentenanlage geht

01:07:48: es um die Festverzinslichgkeit,

01:07:50: um die Sicherheit und

01:07:51: ähnliches, die Fortzahlung.

01:07:53: Und jetzt hat man quasi dann die

01:07:55: Währungsschwankung mit dabei.

01:07:57: Und hier sind wir jetzt

01:07:58: aktuell bei 1,17, 1,18 ungefähr.

01:08:02: Was denn Euro-Dollar angeht.

01:08:05: Und wir erwarten hier auf 12 Monate die

01:08:08: 1,20, also relativ

01:08:10: moderate Dollar-Schwäche.

01:08:13: Aber das ist natürlich mit Überschießen,

01:08:15: Unterschießen dann immer verbunden

01:08:17: auf den devisen Märkten.

01:08:18: Also deswegen ist das schon ein

01:08:19: zusätzliches Risiko, was dann eingeht.

01:08:21: Und jetzt die EZB, die hat Jungs auf

01:08:24: einen weiteren Zinsschritt verzichtet.

01:08:27: Ist die Lage hier so

01:08:28: anders als in den USA?

01:08:29: Ja, also Frau Lagarde hat ja gesagt, man

01:08:32: fühlt sich da eigentlich sehr wohl,

01:08:35: wo man gerade ist, also mit den 2

01:08:37: Prozent, die jetzt

01:08:39: gerade taxiert worden sind

01:08:41: von der EZB und man hat eben keinen

01:08:43: weiteren Schritt gemacht.

01:08:45: Der Markt sieht das auch so, also eine

01:08:49: halbe Leitzinssenkung.

01:08:52: Eine Leitzinssenkung ist

01:08:54: gerade mal noch eingepreist.

01:08:56: Und wir haben lange überlegt, also wir

01:08:58: glauben, es könnte noch einen Schritt

01:09:00: nach unten geben. Und die Begründung ist

01:09:02: eher, dass man sich vielleicht nicht so

01:09:04: komplett von der

01:09:05: US-Notenbank abkoppeln will.

01:09:08: Sonst ja auch zum Problem werden, wenn

01:09:10: der Euro zu stark wird.

01:09:11: Und aber das würde man explizit

01:09:14: wahrscheinlich so nie sagen.

01:09:15: Aber das ist

01:09:16: wahrscheinlich auch ein Grund.

01:09:18: Und ansonsten ist es die

01:09:19: erwartete Stärke Deutschlands

01:09:22: 2026, 2027 vom Wachstum her, was hier,

01:09:26: glaube ich, dann dazu führt,

01:09:27: dass die EZB momentan

01:09:28: einfach recht zurückhaltend ist.

01:09:30: Das finde ich ganz spannend, weil man ist

01:09:31: eigentlich überall das mit

01:09:33: keinem weiteren Zinssenkung bis zum

01:09:34: Jahresende gerechnet wird.

01:09:36: Aber ich habe eben auch gelesen und das

01:09:38: scheinst du ja auch ein Stück weit

01:09:39: zu teilen von einem Experten, der sagt,

01:09:41: es könnte im Dezember ein

01:09:42: hat das Absicherungsschritt nennen.

01:09:46: Wäre das dann so ein bisschen auf Nummer

01:09:48: sicher gehen, wenn es

01:09:49: auf 1,75 runtergehen würde?

01:09:50: Ja, das ist so der Jagon dafür.

01:09:53: Also aber gerade gerade in

01:09:57: Europa, man glaubt es ja kaum,

01:09:58: aber da gibt es ja schon noch

01:09:59: Möglichkeiten, dass das vielleicht auch

01:10:01: eine Beschleunigung dazu führt, dass

01:10:03: einfach die 2 Prozent

01:10:05: jetzt angemessen sind.

01:10:06: Also wir haben die massive

01:10:08: Fiskalpolitische

01:10:10: Expansion in Deutschland.

01:10:12: Die Deutsche Bank geht davon aus, dass 20

01:10:15: Prozent des Bruttoinlandsproduktes

01:10:16: bis 2029 hier ausgegeben werden vom

01:10:19: öffentlichen Sektor.

01:10:20: Und das wird natürlich dann dazu führen,

01:10:23: dass hier auch wieder neuer

01:10:24: Preisdruck entsteht, zum

01:10:25: Beispiel auf dem Arbeitsmarkt.

01:10:29: Da gibt es ja jetzt weiterhin Fachkräfte,

01:10:31: gerade auch im Bausektor.

01:10:34: Und deswegen ist wahrscheinlich die EZB

01:10:36: hier einfach noch relativ vorsichtig.

01:10:39: Würde ich so wirklich das formulieren,

01:10:40: aber ich glaube, so ungefähr die Gößen-

01:10:42:

01:10:43: schon so total viel Sinn.

01:10:44: Nun haben wir eine andere Nation, eine

01:10:47: sehr große in Europa.

01:10:48: Da läuft gerade nicht ganz so rund.

01:10:50: Die Lage in Frankreich

01:10:52: war ja sehr spannend.

01:10:53: Die haben auch ein bisschen Probleme mit

01:10:55: Schulden und haben

01:10:56: auch gerade die Regierung

01:10:58: quasi oder brauchen eine neue Regierung.

01:11:01: Brauchten eine neue Regierung nochmal.

01:11:04: Die haben ja auch diese

01:11:05: Schuldenproblematik.

01:11:06: Darüber ist ja auch gerade

01:11:07: die Regierung gestolpert.

01:11:09: Jetzt gibt es eine neue.

01:11:11: Aber droht uns da

01:11:12: vielleicht eine neue Schuldenkrise.

01:11:14: Das ist ja nochmal eine ganz andere

01:11:15: Hausnummer, wenn

01:11:15: Frankreich ein Problem hat,

01:11:17: als wenn es das kleine Griechenland ist.

01:11:19: Keine Frage. Wir haben

01:11:20: mir diesen legendären Satz.

01:11:23: Frankreich ist

01:11:23: Frankreich von Juncker damals.

01:11:28: Das trifft es immer noch ziemlich gut.

01:11:30: Also wir haben natürlich jetzt

01:11:33: schwierige, eine

01:11:35: schwierige Situation in Frankreich.

01:11:37: Wir haben ein sehr angespanntes

01:11:39: Haushaltsthema sowieso schon.

01:11:41: Aber es sind natürlich irgendwie auch die

01:11:43: die Probleme vom letzten Jahr.

01:11:45: Also deswegen ist das irgendwie so dieses

01:11:48: Frankreich ist nun mal Frankreich, glaube

01:11:49: ich recht treffend und am Rentenmarkt.

01:11:52: Und das ist ja dann immer so der

01:11:53: Gratmesser, den man sich

01:11:55: hier typische Reise anschaut.

01:11:56: Bekommt man für zehnjährige französische

01:11:59: Anleihen ca. 0,8 Prozent mehr Verzinsung

01:12:02: im Vergleich zu Deutschland.

01:12:05: Und das klingt jetzt, ich sage mal so, im

01:12:08: normalen Alltag nicht viel.

01:12:11: Für Rentenmarktanleger ist

01:12:13: das eine sehr große Zahl.

01:12:16: Und die meisten Rentenexperten, mit denen

01:12:19: ich so rede, die sind eher gewillt,

01:12:22: hier sogar dann wieder französische

01:12:24: Staatsanleihen zu kaufen.

01:12:26: Das ist ein bisschen der Widerspruch.

01:12:30: diese unterschiedliche

01:12:31: Wahrnehmung, glaube ich,

01:12:33: die da anzutreffen ist.

01:12:34: Je nachdem, mit wem man spricht.

01:12:36: Aber dann stimmt im Prinzip ja auch diese

01:12:37: alte Grundleg-Regel am Anleihemarkt noch,

01:12:40: dass man als Anleger höhere Risiken in

01:12:43: Kauf nimmt, aber dafür dann bitte schön

01:12:46: auch angemessen

01:12:46: entlohnt wird. Aber es ist 0,8.

01:12:48: Ich finde, das hört sich,

01:12:49: wie du ja gerade schon sagt,

01:12:50: das nicht so richtig viel an, wenn man

01:12:52: bedenkt, dass es vielleicht auch so

01:12:54: richtig schief gehen könnte.

01:12:55: Keine Frage.

01:12:56: Also was aber auch spannend ist, dass

01:12:59: hier die Verzinsung von

01:13:00: Bundesanleihen gestiegen ist

01:13:02: in der letzten Zeit.

01:13:03: Deswegen ist das so eine Annäherung auch

01:13:05: quasi von Deutschland von unten an das

01:13:08: durchschnittliche europäische Zinsniveau,

01:13:10: was da auch ein Faktor ist.

01:13:12: Also das ist vielleicht noch

01:13:13: wichtig, das zu berücksichtigen,

01:13:16: weil wir ja durch dieses Fiskalprogramm,

01:13:19: also Infrastruktur und Verteidigung,

01:13:21: was hier in Deutschland jetzt kommt, die

01:13:22: nächsten Jahre, das

01:13:23: muss finanziert werden.

01:13:25: Deswegen gibt es ein relativ hohes

01:13:28: Emissionsolumen, also es werden sehr

01:13:29: viele Bundesanleihen

01:13:30: ausgegeben in den nächsten Jahren.

01:13:33: Und das wird dann dazu,

01:13:33: dass auch in Deutschland die

01:13:35: gestiegen sind und steigen werden.

01:13:37: Noch mal zu Frankreich.

01:13:39: Ich fand es ja auch ganz spannend, dass

01:13:40: Christine Lagarde, die EZB-Chefin, sich

01:13:42: da zur Lage in Frankreich in der letzten

01:13:45: Pressekonferenz doch sehr bedeckt

01:13:46: gehalten hat, aber

01:13:48: irgendwie schon so indirekt damit

01:13:49: klargestellt hat, dass die EZB nicht auf

01:13:53: hausgemachte

01:13:53: inpolitische Probleme reagiert.

01:13:55: Aber was wäre denn, wenn es wirklich

01:13:57: schief geht in Frankreich?

01:14:00: Glaubst du, dass die EZB

01:14:01: dann rettend eingreifen wird?

01:14:03: Oder sind wir so weit auf gar keinen

01:14:06: Fall, dass so was passieren

01:14:07: könnte oder nur möglich wäre?

01:14:08: Also dafür gibt es natürlich wie für

01:14:10: alles in Europa Regeln.

01:14:12: Und explizit für diesen Fall wurden

01:14:17: Programme auf, also quasi

01:14:19: neu entwickelt, wo man dann

01:14:22: am Rentenmarkt aktiv

01:14:23: werden kann als Zentralbank.

01:14:25: Aber diese Regeln sind relativ hart.

01:14:28: Also das heißt, es muss

01:14:29: tatsächlich um Spekulation gehen.

01:14:32: Also an so eine Art Attacke oder es

01:14:34: klingt ein bisschen

01:14:34: martialisch von irgendwelchen

01:14:36: Rentenmarktanlegern auf den französischen

01:14:38: Rentenmarkt, ohne

01:14:39: dass dies in irgendeiner

01:14:41: Weise fundamental gerechtfertigen zu

01:14:43: gerechtfertigen wäre.

01:14:45: Und das bedeutet, dass

01:14:46: wenn es jetzt hier um

01:14:47: ein exzessives Budget geht, also

01:14:49: Budgetdefizit, also genau diese

01:14:51: Verschuldungssituation und ähnliches,

01:14:54: dann ist es relativ

01:14:55: schwierig, das zu begründen.

01:14:57: Also es gibt diese

01:14:58: Mechanismen, die greifen könnten.

01:15:00: Aber es geht explizit um eine Situation,

01:15:03: wo der Rentenmarkt übertreibt.

01:15:05: Und dann kann man halt

01:15:05: versuchen, zum messen.

01:15:07: Also ich glaube, dass es da relativ wenig

01:15:10: Spielraum besteht,

01:15:10: hier direkt einzugreifen.

01:15:12: Ich finde das ganz spannend.

01:15:12: Wir haben jetzt eigentlich über die

01:15:14: sogenannten sicheren Häfen, diese total

01:15:17: sicheren Staatsanleihen gesprochen, also

01:15:19: US Treasuries, Bundesanleihen.

01:15:22: französische hätte ich jetzt auch vor ein

01:15:23: paar Monaten noch dazu gezählt.

01:15:25: Sind Staatsanleihen

01:15:26: kein sicherer Hafen mehr?

01:15:28: Und wenn doch, ist das

01:15:29: jetzt die Chance zuzugreifen?

01:15:31: Ich glaube, dass sich das Qualitätiv ein

01:15:32: bisschen verschoben hat.

01:15:34: Also zumindest mal die Kommunikation der

01:15:36: US-Administration und

01:15:38: um das Thema Dollar.

01:15:40: Also Dollar-Schwäche, dass es womöglich

01:15:42: etwas sei, was man gerne sehen würde.

01:15:45: Dann auch die Aussagen in

01:15:48: Richtung niedrige Zinsen.

01:15:50: Das sind alles natürlich Aspekte, die man

01:15:53: berücksichtigen muss.

01:15:54: Also offensichtlich gibt es hier Versuche

01:15:56: von der Politik hier in den Rentenmarkt

01:15:58: einzugreifen und das hängt schon damit

01:16:00: zusammen, dass das quasi so die

01:16:03: ich sage mal, sicherer Hafen.

01:16:04: Es gibt es ja sowieso in

01:16:05: dieser Form eigentlich nicht.

01:16:06: Wir versuchen diesen

01:16:08: Ausdruck auch zu vermeiden.

01:16:09: Ja, jeder Anlageklasse hat ein Risiko.

01:16:12: Ja, genau.

01:16:12: Aber das hat

01:16:13: natürlich jetzt, ich sage mal,

01:16:15: marginal dazu geführt, dass sich dieser

01:16:16: Status der US-Staatsanleihen dann doch

01:16:19: leicht verschlechtert hat.

01:16:22: Und das kann man auch daran ablesen, dass

01:16:24: das Rendenmarktanleger/b>

01:16:26: für längere Laufzeiten einfach eine

01:16:28: gewisse Entschädigung haben möchten.

01:16:30: Aber das wäre die US-Komponente und die

01:16:33: andere ist jetzt hier

01:16:35: in der Eurozone noch mal.

01:16:37: Ich würde das bei Deutschland eine

01:16:39: Normalisierung des Rentenmarktes nennen.

01:16:42: Und ich denke mal, dass diese hohe

01:16:44: Qualität mit 3-fach

01:16:46: A-Benotung und so einfach

01:16:48: schwierig ist, sie zu bekommen, in

01:16:50: auch Weltweit gesehen.

01:16:53: Und deswegen ist es vielleicht so als

01:16:56: Komponente des Portfolios

01:16:57: sogar überlegenswert,

01:16:58: wenn man hier Bundesanleihen dabei hat

01:17:00: mit 2,7 Prozent Verzinsung.

01:17:02: Und vielleicht letzter Punkt

01:17:03: nochmal zu Eurozone selbst.

01:17:07: Also interessanterweise haben sich ja die

01:17:10: Zinsen stark angenähert.

01:17:12: Also ich lese die jetzt mal vor.

01:17:13: Wir haben jetzt Frankreich schon

01:17:14: besprochen mit etwa 3,5.

01:17:18: Dann haben wir Deutschland 10 Jahre

01:17:19: richtig für 10 Jahre.

01:17:22: Dann haben wir 2,7 in Deutschland, also

01:17:24: eher unten ein bisschen, aber nicht viel.

01:17:27: Und dann Italien, die sind jetzt quasi

01:17:30: gleiche auf mit Frankreich.

01:17:32: Aktuell ganz leicht runter mit auch 3,5

01:17:35: ganz Zacken runter

01:17:36: in der Nachkommestelle.

01:17:38: Und Spanien und Portugal

01:17:39: sind viel besser mit 3,3

01:17:41: und Portugal dann 3 Prozent.

01:17:45: Das sind schon Entwicklungen in der

01:17:47: Eurozone, die echt

01:17:49: spannend sind, weil alle

01:17:50: jetzt so ungefähr um

01:17:51: die 3 Prozent rentieren.

01:17:53: Also Konvergenz

01:17:55: könnte man das auch nennen.

01:17:56: Du hast ja gerade schon gesagt, die Lage

01:17:58: hat sich ein bisschen beruhigt an den

01:17:59: Rentenmarkten, aber trotzdem gab es ja

01:18:01: mal so kurzfristig die Angst, diese,

01:18:03: ich nenne es jetzt mal Tubulenzen, etwas

01:18:05: kräftigeren Ausschläge,

01:18:07: könnten auf die

01:18:08: Aktienmärkte überschwappen.

01:18:11: Wo ist denn da der Zusammenhang zwischen

01:18:12: den Renten- und den Aktienmärkten?

01:18:14: Das haben glaube ich viele auch so

01:18:16: richtig erst gelernt an 2022.

01:18:20: Da hat man ja diesen starken

01:18:22: Cell-off-Abverkauf am Rentenmarkt.

01:18:24: Das war ja der Inflationsschock.

01:18:26: Es fühlt sich schon wie in Ewigkeit her

01:18:28: an, also aber ist ja

01:18:30: noch gar nicht so lange her.

01:18:31: Und da ist glaube ich einfach

01:18:34: alle mal klar geworden, dass

01:18:36: der Rentenmarkt und der Aktienmarkt kein

01:18:39: getrenntes Leben führen können.

01:18:41: Also es ist immer interdependent.

01:18:43: Es geht immer darum, um die Alternative.

01:18:46: Möchte ich jetzt am Aktienmarkt anlegen

01:18:48: oder ich könnte ja auch in Cash oder

01:18:50: am Rentenmarkt aktiv werden.

01:18:52: Und deswegen ist der

01:18:54: Zusammenhang natürlich immer da.

01:18:56: Und manchmal rückt er in den Vordergrund,

01:18:58: gerade wenn die Zinsen stark

01:19:00: und schnell ansteigen,

01:19:02: wie wir es ja 2022 hatten,

01:19:04: dann ist das in der Regel einfach negativ

01:19:07: für den Aktienmarkt.

01:19:08: Es gibt aber auch Phasen, wo das erst mal

01:19:11: von der Geschwindigkeit

01:19:12: ein bisschen ruhiger läuft.

01:19:13: Und wenn der Zinsanstieg durch bessere

01:19:17: Wachszumsaussichten getreten wird,

01:19:19: weil dann möchte man natürlich auch

01:19:21: weiterhin Aktien haben,

01:19:23: obwohl die Zinsen steigen,

01:19:25: weil sich die Gewinn, weil sich in dem

01:19:26: Fall ja die Gewinnaussichten verbessern.

01:19:28: Deswegen muss man immer unterscheiden, in

01:19:30: welcher Phase makroökonomischen Phase man

01:19:33: sich gerade befindet.

01:19:34: Ich finde es aber total spannend, dass

01:19:35: wir trotz dieser leicht angespannten Lage

01:19:38: an den Rentenmärkten neue Allzeithochs an

01:19:40: der Wall Street gesehen haben.

01:19:42: Da hätte man vielleicht

01:19:43: nicht unbedingt mitgerechnet.

01:19:45: Mit einem neuen Allzeithoch beim Gold,

01:19:47: zumindest ein US-Dollar,

01:19:48: vielleicht schon ein bisschen eher, sind

01:19:51: Anleger da vielleicht auch manchmal

01:19:52: ein bisschen zu sorglos, also jetzt

01:19:54: gerade mit Blick auf die Aktienmärkte?

01:19:56: Ja und nein.

01:19:57: Also natürlich gibt es immer genügend

01:19:59: Sorglosigkeit am

01:20:01: Aktienmarkt, gerade wenn es

01:20:02: sehr gut gelaufen ist.

01:20:03: Und wir versuchen dann ja mal so ein

01:20:05: bisschen nüchternader draufzuschauen.

01:20:07: Und was sich bei unseren Analysen zeigt,

01:20:09: ist, dass sich die Gewinne einfach

01:20:10: sehr stark entwickelt haben.

01:20:12: Deswegen haben wir auch hier nicht diese

01:20:14: Übertreibungsphase wie zum Beispiel in

01:20:16: den letzten Jahren der

01:20:17: 90er oder ähnliches, wo es

01:20:18: dann wirklich nur noch Performance gab,

01:20:21: also Kursanstiege und

01:20:22: keine Anstiege der Gewinne

01:20:24: in der letzten Phase.

01:20:26: Und das Gegenteil ist

01:20:27: ja gerade der Fall.

01:20:28: Also der gerade der US-Aktienmarkt, das

01:20:31: sind ja immer noch zwei Drittel ungefähr

01:20:32: des Weltaktienmarktes, der ist sehr stark

01:20:34: durch digitale Gewinne gekennzeichnet.

01:20:37: Und hier ist die Gewinnentwicklung halt

01:20:40: sehr, sehr

01:20:41: zufriedenstellend, also sehr gut.

01:20:44: Und deswegen ist der Markt

01:20:45: dann auch weiter gestiegen.

01:20:46: Also diese Exzesse sehen

01:20:47: wir da einfach noch nicht.

01:20:49: Es ist aber auch kein Markt,

01:20:50: der ist super günstig wäre.

01:20:52: Es ist hoch bewertet, aber wir

01:20:53: haben noch nicht diese Exzesse

01:20:55: euphorischen

01:20:56: Bewertungsniveaus, die wir schon mal hatten.

01:20:58: Wenn es auf jeden Fall super spannend

01:20:59: ist, dieses Zusammenspiel und vor allen

01:21:01: Dingen die aktuelle Marktlage, bist du

01:21:04: denn weiterhin, du bist glaube ich auch

01:21:06: Rheinländer oder wie Uli?

01:21:07: Um Gottes Willen.

01:21:08: Ich bin natürlich Ost-Westfale.

01:21:09: Ja gut, aber es ist Nordrhein-Westfalen.

01:21:11: Das ist das gleiche irgendwie.

01:21:12: Also ich sage jetzt mal als

01:21:13: Rheinländerin, wir sind

01:21:14: einfach alle total optimistisch.

01:21:15: Also Frage, bist du für die nächsten

01:21:17: Wochen eher optimistisch oder glaubst du,

01:21:19: dass sich da vielleicht

01:21:20: doch was zusammen gebraut hat?

01:21:21: Also wir denken, dass das ich sage mal so

01:21:24: für ein paar Jahre

01:21:25: sogar das wahrscheinlich

01:21:27: die Aktienmarktentwickeln

01:21:28: noch durchaus positiv sein kann.

01:21:30: Es wird aber mit

01:21:31: Schwankung zu rechnen sein.

01:21:33: Und da ist einfach immer noch die Politik

01:21:35: zu nennen, sehr hohes Maß an Politik

01:21:38: Unsicherheit, die Unternehmen und die

01:21:40: Wirtschaft müssen sich auf die Neu-

01:21:42: Zoll-Landschaft einstellen.

01:21:43: Aber gibt es schon noch

01:21:44: Potenzial für Rückschläge.

01:21:46: Aber ich würde mal einfach sagen, die

01:21:48: mittlere Frist bis l

01:21:51: längere Frist ist

01:21:52: durchaus noch positiv zu sehen.

01:21:54: Und über die sprechen

01:21:55: wir in der kommenden Woche.

01:21:56: Und ich freue mich auf die nächste

01:21:58: Aufzeichnung mit dir.

01:21:59: Uli ist weiter im Urlaub und danke dir

01:22:01: für diese PERSPEKTIVEN To Go.

01:22:02: Immer gerne.

Über diesen Podcast

Der Börsenpodcast
Jede Woche sprechen Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer darüber, was die Märkte bewegt – und was das für Anleger bedeutet. Schnell, pragmatisch und auf den Punkt. Und wem die wöchentliche Dosis Börsenwissen nicht genügt, dem sei Stephans täglicher Newsletter „PERSPEKTIVEN am Morgen“ empfohlen. Mehr dazu auf deutsche-bank.de/pam

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