PERSPEKTIVEN To Go – der Börsenpodcast

PERSPEKTIVEN To Go – der Börsenpodcast

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01:00:00: Deutsche Bank

01:00:02: präsentiert: PERSPEKTIVEN to Go.

01:00:04: Ihr Audio-Podcast

01:00:06: rund um das Thema Börse.

01:00:08: Chinas Börsen haben in diesem Jahr viele

01:00:11: andere große

01:00:12: Aktienmärkte hinter sich gelassen.

01:00:14: Was treibt die Rally?

01:00:15: Welche Branchen sind gefragt?

01:00:17: Welche Chancen und

01:00:18: welche Risiken gibt es?

01:00:20: Darüber spreche ich mit Uli Stephan von

01:00:21: der Deutschen Bank in der

01:00:23: aktuellen Folge der PERSPEKTIVEN

01:00:24: to Go.

01:00:25: Mein Name ist Jessica Schwarzer, damit

01:00:27: herzlich willkommen.

01:00:28: Uli beginnt hier eine nachhaltige

01:00:29: Renaissance am chinesischen

01:00:31: Aktienmarkt oder ist das nur

01:00:33: so eine temporäre Erholung mit vielleicht

01:00:36: auch nur begrenztem Potenzial?

01:00:37: Das ist sicherlich eine

01:00:38: sehr gute Frage, Jessica.

01:00:40: Denn die volkswirtschaftliche Entwicklung

01:00:42: in China sieht nicht so gut aus.

01:00:44: Allerdings ist man natürlich in einem

01:00:47: systemischen Wettbewerb mit den

01:00:48: Vereinigten Staaten.

01:00:50: Deswegen wird all das, was Hightech ist,

01:00:52: was künstliche Intelligenz

01:00:54: ist, sehr stark gefördert.

01:00:56: Das sieht man auch an der Börse, wo der

01:00:59: ChiNext deutlich mehr

01:01:01: zugelegt hat als beispielsweise

01:01:03: der CSI 300 – also der ChiNext mit den großen

01:01:06: Technologiekonzernen der

01:01:08: Volksrepublik China – wohingegen

01:01:10: der CSI 300 ja doch eher die

01:01:12: staatseigenen

01:01:14: Industriebetriebe beinhaltet.

01:01:16: Also, ja, dieser

01:01:18: Systemwettbewerb besteht.

01:01:20: Es wird sehr stark darauf wertgelegt,

01:01:22: dass Technologie sich

01:01:23: weiterentwickelt und dieses

01:01:25: Bild zeigt sich dann

01:01:26: eben auch an den Börsen.

01:01:28: Die Gewinnschätzungen werden zwar im

01:01:31: Moment nach unten

01:01:31: revidiert, sind aber insgesamt

01:01:34: deutlich im zweistelligen Bereich in der

01:01:35: Volksrepublik und sollte

01:01:38: man dann die Volkswirtschaft

01:01:40: eben auch noch stimulieren und irgendwann

01:01:42: den Binnenmarkt

01:01:43: wieder wirklich zum Laufen

01:01:44: bekommen, dann kann die Rally sicherlich

01:01:47: auch noch weitergehen.

01:01:48: Ich habe in den Perspektiven am Morgen

01:01:49: gelesen, dass es vor

01:01:50: allem Privatanleger sind, die

01:01:52: da zugreifen, aber auch Versicherer.

01:01:55: Woran liegt das?

01:01:56: Hat das auch mit dem schwächelnden

01:01:57: Immobilienmarkt vielleicht zu tun?

01:01:59: Ja, mit Sicherheit.

01:02:00: Also, zum einen hat die chinesische

01:02:02: Regierung es erleichtert für

01:02:04: Versicherungen, Pensionskassen

01:02:06: etc.

01:02:06: etc.

01:02:07: in den Aktienmarkt zu investieren und da

01:02:09: auch die Quoten angehoben.

01:02:11: Das ist sicherlich der Grund, warum hier

01:02:13: institutionelle

01:02:14: Anleger stärker zugreifen.

01:02:16: Auf der anderen Seite sind die Chinesen

01:02:19: natürlich mit dem

01:02:20: Immobilienmarkt, naja, ich will nicht

01:02:22: sagen, auf die Nase gefallen, aber es

01:02:23: sind eben sehr viele

01:02:25: Menschen in China in irgendeiner

01:02:27: Form im Immobilienmarkt investiert, auch

01:02:30: für ihre Altersvorsorge,

01:02:32: weil es ja nicht solche

01:02:33: Altersvorsorge-Systeme gibt,

01:02:34: wie das bei uns der Fall ist.

01:02:35: Und die Häuser oder Wohnungen sind dann

01:02:37: entweder nicht gebaut worden

01:02:39: oder wenn sie gebaut worden

01:02:40: sind, sehr stark im Preis verfallen.

01:02:42: Und nun sucht man eben Alternativen und

01:02:45: glaubt die teilweise zumindest im

01:02:47: Aktienmarkt zu finden.

01:02:49: Und das ist sicherlich auch ein Grund,

01:02:52: warum die Kurse in der

01:02:53: Volksrepublik im Moment steigen.

01:02:55: Ich erinnere mich an Geschichten, dass es

01:02:57: in China eigentlich so

01:02:58: ein bisschen ein Volkssport

01:03:00: ist, an der Börse zu zocken und damit

01:03:01: meine ich jetzt auch das

01:03:02: Wort zocken, dass jetzt

01:03:03: so sehr riskant teilweise unterwegs sind

01:03:05: in den Mittagspausen mit

01:03:06: den Handys vor irgendwelchen

01:03:07: großen Kurstafeln setzen.

01:03:10: Das sind aber jetzt andere Anleger.

01:03:12: Also das ist eine Rally, die von

01:03:15: langfristigeren Investoren getrieben ist.

01:03:19: Also sprich, Privatanlegern die auf

01:03:21: Altersvorsorge wert legen, und

01:03:22: dann eben den Versicherern?

01:03:23: Ja, also Asien ist grundsätzlich etwas

01:03:25: risikoaffiner, glaube ich, als

01:03:28: beispielsweise Europa.

01:03:29: Man erlebt das immer wieder auch in

01:03:31: Diskussionen mit Kunden in dieser Region.

01:03:35: Ich kann mich auch erinnern, dass wir

01:03:36: früher, Jessica, darüber

01:03:37: gesprochen haben, dass an der

01:03:39: Nanjing Road in Shanghai Kurstafeln über

01:03:43: den Geschäften hingen

01:03:44: und die Leute auf Banken

01:03:46: davor gesessen haben, und

01:03:47: haben Aktien gehandelt.

01:03:49: Ich habe das zuletzt nicht mehr gehört.

01:03:50: Ich muss aber sagen, ich war auch vor

01:03:51: einem Jahr zuletzt in der

01:03:53: Volksrepublik jetzt nicht

01:03:55: ganz kurzfristig und insofern gehe ich

01:03:58: tatsächlich davon aus,

01:04:00: dass ja, es nach wie vor nicht

01:04:02: wahrscheinlich so ist, wie wir das hier

01:04:04: kennen, dass man Aktien

01:04:06: kauft und dann sein Leben lang

01:04:07: nicht mehr anrührt, zumindest einige das

01:04:09: ja machen, sondern dass

01:04:11: man weiterhin mehr handelt.

01:04:13: Aber sicherlich nicht mehr so wie in der

01:04:16: Vergangenheit, wo ganz

01:04:17: nebenbei gesagt ja auch einige Anleger

01:04:20: dann deutliche Verluste

01:04:21: haben hinnehmen müssen.

01:04:22: Wenn wir uns jetzt die aktuelle Rally

01:04:24: anschauen, beispielsweise in MSCI China,

01:04:27: den in den vergangenen

01:04:28: zwölf Monaten wunderbar gelaufen, du hast

01:04:30: schon die Tech-Branche

01:04:31: angesprochen, es sind ja viele

01:04:33: gezielte staatliche

01:04:34: Unterstützungsmaßnahmen auch die Kurse

01:04:37: treiben, einzelne Branchen.

01:04:40: Welche Maßnahmen waren das genau?

01:04:42: Ja, wie gesagt, man ist in einem

01:04:43: systemischen Wettbewerb mit den

01:04:45: Amerikanern und insofern

01:04:47: ist all das, was Technologie ist, was

01:04:50: künstliche Intelligenz ist, wird

01:04:52: besonders gefördert vom Staat.

01:04:55: Wir haben auf der anderen Seite dann die

01:04:57: sehr stark auf den

01:04:58: Export setzenden Sektoren.

01:05:01: Da reden wir vor allen Dingen immer

01:05:02: neuerbare Energien über Batterien, über

01:05:05: Solar, über Windkraft,

01:05:07: die sehr stark sind in

01:05:08: der Volksrepublik China.

01:05:10: Wir haben jetzt ein Gesetz gehabt, was

01:05:13: den Wettbewerb, es hört

01:05:14: sich ein bisschen komisch an,

01:05:16: aber der Wettbewerb war tatsächlich

01:05:17: ruinös, beispielsweise

01:05:18: zwischen den Herstellern von

01:05:21: Elektroautomobilen, aber auch von einigen

01:05:23: Rohstoffen und die Chinesen

01:05:25: versuchen auf gesetzliche Art und

01:05:27: Weise, da die Kapazitäten zu reduzieren,

01:05:31: damit einfach dieser

01:05:32: ruinöse Wettbewerb zurückgedrängt

01:05:35: möglicherweise gestoppt wird. Man darf

01:05:37: nicht vergessen, dass viele der

01:05:39: Hersteller von Elektroautos

01:05:41: in der Volksrepublik gar kein Geld

01:05:42: verdienen, wenn sie es verdienen, immer

01:05:44: noch die Margen sehr

01:05:45: gering sind. Und es sind natürlich die

01:05:48: Maßnahmen, die wir ja vorhin schon

01:05:49: diskutiert haben, dass

01:05:51: eben die Regierung erlaubt hat,

01:05:54: Kapitalsammelstellen im weitesten Sinne

01:05:56: hier stärker sich im Aktienmarkt

01:05:59: zu engagieren und insofern ein Potpourri

01:06:02: wirklich von unterschiedlichsten

01:06:03: Maßnahmen, die sicherlich

01:06:05: dazu geführt haben, den Aktienmarkt zu

01:06:07: treiben. Ich könnte mir

01:06:09: eben vorstellen, sollte es noch

01:06:11: eine wirkliche Zolleinigung mit den

01:06:13: Vereinigten Staaten von Amerika geben,

01:06:16: hier das ja Gerüchte,

01:06:18: auch relativ konkrete Gerüchte, dass sich

01:06:19: die beiden Präsidenten

01:06:21: Donald Trump und Xi Jinping

01:06:23: möglicherweise im Oktober treffen werden,

01:06:27: also sollte es eine Einigung im

01:06:29: Zollstreit geben und

01:06:30: dann die Volksrepublik China noch den

01:06:32: Binnenmarkt stärker unterstützen, dass

01:06:35: dann eben auch weitere

01:06:36: Maßnahmen Richtung Aktienmarkt bzw.

01:06:39: Kursgewinne möglich sind. Wie

01:06:40: viel von dem Ganzen ist denn

01:06:41: schon eingepreist, du hast der Verein

01:06:43: auch gesagt, man geht davon aus, dass die

01:06:44: Konzerne, die Konzerngewinne

01:06:46: vor allen Dingen steigen werden, dann

01:06:48: haben wir eben diese ganzen

01:06:49: Maßnahmen der Regierung, die

01:06:52: ja bekannt sind bis zu diesem jetzigen

01:06:54: Punkt, du sagst die

01:06:55: Spekulation über die Zolleinigung, die

01:06:57: sind ja nun auch laut zu vernehmen.

01:06:59: Glaubst du, das ist alles schon

01:07:00: eingepreist oder geht da wirklich

01:07:03: noch was und vor allen Dingen, wie sieht

01:07:05: es mit den Bewertungen aus? Das ist ja

01:07:06: die Frage, die dahinter

01:07:07: steckt. Ja Jessica, man sieht das also

01:07:09: beispielsweise an den

01:07:10: Unternehmensgewinnen. Wir haben hier

01:07:13: Schätzungen, die in einem Bereich liegen

01:07:16: von 1,8 Prozent nur in diesem Jahr, es

01:07:20: sollen dann 15 Prozent

01:07:21: im nächsten Jahr sein, auch 2027

01:07:24: zweistellig, allerdings sind die

01:07:26: Revisionen im Moment negativ,

01:07:28: also die Analysten reduzieren tendenziell

01:07:32: die Erwartungen an die

01:07:33: Unternehmensgewinne. In diesem

01:07:35: im nächsten Jahr 2027 geht es dann leicht

01:07:39: nach oben, aber wie gesagt,

01:07:41: für die Aktualität geht es

01:07:43: noch nach unten und das hängt sicherlich

01:07:45: mit diesen Unsicherheiten

01:07:46: zusammen. Wenn man sich die

01:07:48: Bewertungen anguckt, da reden wir über

01:07:50: KGV oder in englisch

01:07:52: P/E, die im niedrigen,

01:07:55: einstelligen Bereich liegen. Für 2026

01:07:59: sind es 13 Prozent, 2027 dann eben, wenn

01:08:02: die Gewinne so kommen,

01:08:03: wie erwartet werden, sind es dann nur

01:08:05: noch 11 Prozent, die

01:08:07: nächsten zwölf Monate sind es auch

01:08:09: 13. Das ist etwas höher als der Median

01:08:13: der letzten Jahre.

01:08:15: Preisbuch mit 1,6, würde ich sagen,

01:08:17: ist noch so im, naja, gelb-grünen

01:08:20: Bereich, also man sagt über

01:08:22: den Daumen immer das 1,5-fache ist ein

01:08:25: faires Maß ist, also da liegen wir jetzt

01:08:27: ganz leicht drüber. Also

01:08:28: will heißen unterm Strich,

01:08:30: die Bewertungen sind nicht mehr billig,

01:08:33: von daher ist sicherlich einiges

01:08:35: eingepreist, sollten die

01:08:36: Unternehmensgewinne aber so eingefahren

01:08:39: werden, wie das im Moment

01:08:40: erwartet ist, dann relativiert

01:08:43: sich die ganze Sache und nochmal, dann

01:08:45: können eben auch der

01:08:47: chinesische Markt in den nächsten

01:08:49: Monaten noch weiterlaufen. China gilt ja

01:08:51: immer noch als Schwellenland, emerging

01:08:53: market, darüber haben

01:08:54: wir schon öfter mal gesprochen, aber

01:08:56: magst du trotzdem nochmal ganz kurz

01:08:57: zusammenfassen, warum das

01:08:58: so ist? Wir sprechen ja immerhin über die

01:09:00: zweitgrößte Volkswirtschaft

01:09:01: der Welt. Ja, man hat nach

01:09:02: wie vor keinen Zugang zu allen Aktien,

01:09:05: wir unterscheiden ja hier sehr akribisch

01:09:07: zwischen A und H-Aktien,

01:09:09: also denjenigen, die auch in Hongkong

01:09:12: gehandelt werden,

01:09:13: denjenigen, die nur in Festland, China

01:09:15: gehandelt werden und davon sind eben die

01:09:18: allermeisten dann ja nicht

01:09:19: handelbar für ausländisches

01:09:21: Publikum. Wir haben eine Währung, die

01:09:24: nach wie vor stark

01:09:25: kontrolliert und nicht frei konvertierbar

01:09:28: ist und das sind eben insbesondere die

01:09:30: Gründe, warum die

01:09:32: Volksrepublik hier nach wie vor bei

01:09:34: den Entwicklungs- und Schwellenländern

01:09:35: einsortiert ist und eben

01:09:38: nicht bei den Industrieländern.

01:09:40: Das ist eine Diskussion, die auch

01:09:42: politisch natürlich intensiv geführt

01:09:45: wird. Kann dir sagen,

01:09:46: dass es schon vor Jahren hier Condoleezza

01:09:49: Rice und ein Mitglied der

01:09:51: People's Bank of China folgen

01:09:53: konnte, die sich genau darüber

01:09:55: unterhalten haben, inwieweit China denn

01:09:58: immer noch berechtigt ist,

01:10:00: solche Maßnahmen durchzuführen, obwohl

01:10:02: sie vollwertiges Mitglied der

01:10:04: Welthandelsorganisation

01:10:06: sind. Da ist eben die amerikanische,

01:10:08: sicherlich auch die

01:10:09: europäische Meinung, dass man sich

01:10:11: eher mal öffnen sollte und mittlerweile

01:10:14: ein, in einem Fall schrie,

01:10:15: normales Mitglied ist. Die

01:10:17: Volksrepublik sagt, nein, wir müssen uns

01:10:19: noch weiterentwickeln und

01:10:20: daher unsere Wirtschaft und

01:10:22: unsere Unternehmen schützen. Will die

01:10:23: Diskussion hier nicht fortfahren, aber

01:10:25: das sind eben die Gründe,

01:10:27: warum die Volksrepublik nach wie vor dort

01:10:29: einsortiert ist, weil

01:10:31: eben die Aktien und auch die

01:10:33: Währung nicht frei handelbar sind? Dann

01:10:35: frage ich mich als

01:10:36: Anlegerin natürlich, wie viel China

01:10:37: gehört denn in meinem Depot. Reicht es,

01:10:39: dass ich China über den,

01:10:41: meinen ETF auf den MSCI Emerging

01:10:43: Markets habe? Da ist China ja relativ

01:10:44: hochgewichtet oder sollte man

01:10:47: vielleicht nochmal schauen, ob

01:10:48: man sich in China ins Portfolio legt? Ja,

01:10:51: das ist eine sehr schwierige

01:10:52: Frage, weil wir immer wieder in

01:10:54: der Vergangenheit politische Eingriffe in

01:10:56: den Markt gesehen haben und die

01:10:58: sicherlich auch für die

01:10:59: Zukunft nicht ausschließen können. Und

01:11:01: insofern sind die chinesischen

01:11:03: Unternehmen sicherlich oder

01:11:05: da gibt es sicherlich Chancen, da gibt es

01:11:08: auch hervorragende Unternehmen eben

01:11:09: gerade im Technologiebereich.

01:11:12: Allerdings muss man immer damit rechnen,

01:11:13: dass eben noch

01:11:14: idiosynkratische, spezielle chinesische

01:11:16: Risiken damit verbunden sind und deswegen

01:11:19: gehen nach wie vor die

01:11:20: meisten Investoren über Hongkong

01:11:23: investieren in Hongkonger Unternehmen

01:11:25: oder über Hongkong dann in die

01:11:27: Unternehmen, die eben

01:11:29: möglich sind in der Volksrepublik China.

01:11:31: Ja, ich würde es dann

01:11:32: nicht übertreiben, glaube ich,

01:11:33: aus Risikogesichtspunkten mit dem Anteil.

01:11:36: Man kann sicherlich mit

01:11:38: gewissen Anteil China mit ins

01:11:40: Depot nehmen, ob er so groß sein muss,

01:11:42: wie es der Marktkapitalisierung

01:11:44: entspricht. Da würde ich

01:11:45: nochmal ein Fragezeichen dran machen,

01:11:47: weil wie gesagt die

01:11:48: politischen Risiken doch immer wieder

01:11:49: vorhanden sind und wir eben nicht wissen

01:11:51: heute wie dieses Treffen, das wäre eine

01:11:53: Spekulation zwischen Xi Jinping und

01:11:56: Donald Trump und damit der Zollstreit

01:11:58: dann ausgehen werden.

01:11:59: Der Zollstreit, ich glaube der wird uns

01:12:00: die nächsten Wochen

01:12:01: und Monate immer weiter

01:12:02: beschäftigen. Mal wird es Europa treffen,

01:12:05: mal die Chinesen.

01:12:07: Vielleicht gibt es auch ganz viele

01:12:08: Deals. Wir bleiben auf jeden Fall dran.

01:12:10: Vielen Dank für diese

01:12:11: Perspektiven. To go. Sehr gerne.

Über diesen Podcast

Der Börsenpodcast
Jede Woche sprechen Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer darüber, was die Märkte bewegt – und was das für Anleger bedeutet. Schnell, pragmatisch und auf den Punkt. Und wem die wöchentliche Dosis Börsenwissen nicht genügt, dem sei Stephans täglicher Newsletter „PERSPEKTIVEN am Morgen“ empfohlen. Mehr dazu auf deutsche-bank.de/pam

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